Dienstag, 20. Juli 2010

Hochseilgarten Ammersee

Nachdem ich die letzten Wochen unter anderem mit Lukas Irmler am Nürnberger Turm zum Highlinen war (keine Ahnung wo die Fotos geblieben sind, bei mir sind sie nicht) und diverse Male im näheren Umland zum Longlinen unterwegs war, stand am 3.7. ein weiterer cooler Tag vor der Tür: Im Hochseilgarten Ammersee fand ein Slackline Tag statt. Angekündigt war eigentlich alles, was man so bieten kann, Slacklines, zwei Highlines, eine Waterline und auch ein Contest.
Als ich am Vormittag schon nach kurzer Fahrt im Hochseilgarten eintraf, waren einige Lines gespannt. Die Waterline führte über einen Pool aus Heuballen und auch die Highlines waren bereits aufgebaut. Ich slackte ein wenig auf den Lines am Boden und ging dann auf die Highline, für die erste Begehung des Tages.















Gleich danach eine kurze Erfrischung auf der Waterline. Später kam noch ein Filmteam, das einige Aufnahmen von mir machte, für ein neues Internetportal rund um den Ammersee. Leider ist es noch nicht online, es wird aber daran gearbeitet.












Den Abschluss des Slackline Tages bildete der Contest, bei dem es darum ging, wer die schönsten und spektakulärsten Tricks auf der Line zeigen kann. Ich konnte mir souverän den ersten Platz sichern.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Highline in Freising, danach Englischer Garten

Ende letzten Monats, am 29. Mai, besuchte ich Lukas Irmler in Freising um ein wenig long zu linen. Mit von der Partie war Andi Sieferlinger, der auch die Line mitbrachte. Wir wollten irgendwas über 150 m spannen.
Schon auf der Fahrt nach Freising allerdings, riefen mich die Jungs an und sagten, dass wir wohl doch keine Longline spannen würden, da das Band nicht mehr ganz neu war und damit die Sache zu unsicher schien. Wir beließen es dabei, denn es gab eine mindestens genauso gute, wenn nicht bessere, Möglichkeit in Freising zu slacken. Also auf zu Lukas' Fixhighline über dem Gelände der Brauerei gleich um die Ecke.
Rauf auf den Brauturm, Gurt angezogen, Lukas ging als Erster, dann ich. Die schöne Line ließ sich locker laufen. One Way, kurz die Eindrücke genossen, und dann zurück.















Alle Fotos an diesem Tag wurden vom Andi gemacht. Wie immer: gute Ware! Danke nochmal.
Später erfuhr ich, dass mein Go auf der Line erst die vierte Begehung überhaupt war. Schönes Ding! Danke, Lukas.



Nach dem Highlinen zog es uns in den Englischen Garten. Nachdem wir die Parkplatzwächterin durch monetäre Gaben milde gestimmt hatten, fanden wir am bekannten Spot unterhalb des Monopterus schon eine Menge gespannter Lines vor.
Unter anderem war auch Bernd Hassman (genannt Hassman-San) dort, der kurz davor noch den Japanern und Südkoreanern gezeigt hat, wie man bei uns slackt. Mitgebracht hatte er neben seinen eh schon vorhandenen Skills auch noch ein paar neue Tricks. Beispielsweise den Buttbounce, wie sie ihn in Yokohama machen (oder auch nicht), sehr stylisch! Zwischen den ganzen Lines spannte Lukas seine Jumpline, die dann auch ordentlich benutzt wurde. Kurzes Wiedersehen mit Chris Finnsome, der irgendwas in seine Kamera quatschte ;-) Lustig wars.













Natürlich waren auch viele andere Slacker da, weshalb es doppelt Spaß gemacht hat. Am Nachmittag musste ich schon wieder gehen, weil... hm.. weiß ich nicht mehr. Irgendwas war aber. Trotzdem kann ich einen tollen Slacktag in Erinnerung behalten.

Sonntag, 30. Mai 2010

Lokwerkstatt

Vor zwei Tagen, also am Freitag, hatte ich die Gelegenheit an einem außergewöhnlichen Ort ein paar Fotos zu machen. Ich traf mich am Vormittag mit Julia Thalhofer, um dann zu einer alten Lokwerkstatt in Neuaubing aufzubrechen. Sie hatte das Fotoequipment dabei, ich die Line.
Nachdem wir die verlassene Halle ausgiebig erkundet hatten, entschieden wir uns für einen guten Spot und ich spannte die Line:























Trotz der Tatsache, dass in der Halle wahrscheinlich vor über 100 Jahren das letzte Mal der Boden gefegt wurde, ist es eine super Location. Das Springen auf der Line macht Spaß, also noch ein paar mehr Bilder:























Später spannte ich die Line zwischen zwei anderen Säulen diagonal durch die Halle. So war sie dann auch etwas länger und angenehm slack. Also locker gespannt.


















Zum Schluss testeten wir alle möglichen sinningen oder unsinnigen Perspektiven aus. Julia löschte noch einige Bilder von der Speicherkarte, nur um sie mit noch besseren zu überschreiben. Hat geklappt finde ich...























Klasse war's! Danke Julia für die tolle Location und die Fotos, danke Natur für das schöne Wetter, welches uns ein weiches Licht in die Halle gezaubert hat. ;-)

Dienstag, 25. Mai 2010

Neue Fotos


Gestern habe ich das schöne Wetter genutzt, um ein paar Slackline Momente in Bildern fest zu halten. Als Fotografin war Julia Thalhofer mit dabei. Durch diese Zusammenarbeit sind nicht nur klasse Fotos entstanden, sondern die Stimmung während des Shootings war auch durchweg lustig und entspannt. Die Sonne scheint, eine hübsche Fotografin und die 25 mm breite Line unter den Füßen... Was will man mehr?





Die ersten Bilder entstanden auf einer Wiese zwischen Drößling und Seefeld, die durch ihre vielen Pusteblumen und das satte Grün des Grases geradezu dazu einlud ein wenig zu slacken. Nach dem Aufbau war die Line doch länger als gedacht, ca. 60m. Schwierig wurde es aber nur ab und zu durch den Wind, der die Line ordentlich zum Schwingen brachte.

Später hielt noch eine Gruppe Mountainbiker an und inspizierte die Line fachmännisch. Allerdings ohne etwas zu sagen. Ich saß aber auch 60m weit weg. Nach kurzem Anfassen der Line und einigen Blicken auf den Flaschenzug gingen sie wieder zurück auf die Straße zu ihren Bikes und fuhren weiter.














Danach fuhren wir weiter Richtung Andechs, um eine bestimmte Idee die wir hatten, fotografisch umzusetzen. Prompt fanden wir ein passendes Rapsfeld. Umschwirrt von Bienen und anderen Insekten, spannte ich die Line ungefähr auf 25m. Um nicht die hohen Rapsblüten beim Gehen zu berühren, musste die Line auch in der Mitte mindestens zwei Meter über dem Boden sein. Dadurch wurde das Surfen zu einer echten Herausforderung.



Trotz der Hitze gelangen noch viele tolle Fotos, die ich leider nicht alle online stellen kann. Auf jeden Fall war es ein super Tag. Hier noch ein paar letzte Bilder von "über dem Rapsfeld":










Vielen Dank auch nochmal an dich, Julia, für die tollen Fotos. Hat echt Spaß gemacht und ich freue mich auf's nächste Mal.